Stadt Königs Wusterhausen begrüßt ihre Neubürger – Vorschlag der SPD-Fraktion umgesetzt

Schon im Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014 forderte die SPD ein Begrüßungspaket für Neubürger. Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zu einer gemeinsamen Vorlage mehrerer Fraktionen, wurde diese von vielen Akteuren seit langem gehegte Idee nun umgesetzt in kontruktiver Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und anderen Beteiligten. Wir hoffen, dass sich alle Neu-KW’er über das kleine Paket freuen. Hier die offizielle Pressemitteilung der Stadt:

Neubürger sind in der Stadt Königs Wusterhausen schon immer herzlich willkommen; immerhin lebt jede Stadt von Wachstum. Und jeder, der schon einmal umgezogen ist, kennt die Schwierigkeiten, die mit einer Neuorientierung in einem neuen Wohnort einhergehen können. Damit sich Zugezogene in Königs Wusterhausen schnell zurechtfinden, gibt es seit einigen Jahren die Neubürgerbroschüre. Hier finden sich neben kurzen Beschreibungen der Ortsteile alle wichtigen Adressen von Behörden, Gesundheitseinrichtungen oder aus dem Vereinsleben. Darüber hinaus werden die wichtigsten Satzungen kurz vorgestellt, die Rechte und Pflichten in der Stadt regeln.
Auf Anregung der Stadtverordneten gibt es seit dem 02.06.2016 neue Regularien für die Begrüßung der neuen Mitbürger. Neben der altbewährten Neubürgerbroschüre erhalten die Zugezogenen bei der Anmeldung im Bürgerservice ein Begrüßungsschreiben des Bürgermeisters, der zu einem jährlich stattfindenden Tag der Offenen Tür in der Stadtbibliothek einlädt. Außerdem gibt es für jedermann Gutscheine zum Besuch der drei Museen in der Stadt, darunter auch das Museum im Jagdschloss unter Leitung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. All das wird selbstverständlich auch den Menschen zuteil, die in Königs Wusterhausen Zuflucht vor Krieg und Unterdrückung in ihrer Heimat finden.
Für Kleinkinder bis drei Jahren können sich Eltern beim Netzwerk Gesunde Kinder ein Begrüßungspäckchen mit allerlei hilfreichen Dingen abholen. Auch diejenigen, die Unternehmen in der Stadt gründen, werden nicht vergessen. Sie werden künftig einmal jährlich vom Bürgermeister zu einer gemeinsamen Gesprächsrunde eingeladen, um Kontakte knüpfen zu können und sich gegenseitige Hilfestellung anzubieten.
Die Stadt hofft, dass die neuen Begrüßungsmappen und sonstigen Rituale gut angenommen werden und einen Beitrag leisten können, in Königs Wusterhausen anzukommen.

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