Stadtverordnetenversammlung vom 9.10.2017 – Abschied von Bürgermeister Franzke

Die Stadtverordneten der SPD//Wir-für-KW-Fraktion gratulieren Swen Ennullat zu seiner Wahl als Bürgermeister. Die Bürgerinnen und Bürger haben am Sonntag eindeutig entschieden. Möge Herr Ennullat die Geschicke der Stadt verantwortungsvoll lenken und für eine sachliche und respektvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe eintreten.

Schon am gestrigen Montag ging die Arbeit für KW weiter – hier das Wichtigste aus der ersten Stadtverordnetenversammlung (SVV) nach der Wahl:

  • Die Stadtverordneten verabschiedeten sich vom scheidenen Bürgermeister Dr. Lutz Franzke und dankten ihm für seine achtjährige Arbeit als Stadtoberhaupt, die gute konstruktive – oft auch kontroverse – Zusammenarbeit. Es wurde hervorgehoben, wie sich die Stadt in der Amtszeit positiv veränderte, aber auch betont, dass es noch viel zu tun gibt. Gleichzeitig gratulierten der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Georg Hanke sowie Bürgermeister Franzke Swen Ennulat zu seinem Wahlsieg.
  •  Ein besonderer Dank richtete sich auch an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren der Stadt, die in aufopferungsvoller Arbeit dem Sturm der letzten Woche trotzten und Helfer in der Not waren. Danke!
  • Die Stadtverordnetenversammlung beschloss die Errichtung und den Betrieb einer neuen Kita im Ortsteil Zernsdorf in der Undinestraße für rund 140 Kinder. Die nächsten Schritte werden umgehend eingeleitet.
  • Weiterhin fasste die SVV einen Selbstbindungsbeschluss zum INSEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept). Dieses Konzept ist die wesentliche Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Stadt. Aufgeführt sind auch Defizite und Probleme, aber auch Chancen. Vorgeschlagen werden konkrete Maßnahmen, zB der Bau eines PKW-Parkhauses am Bahnhof. Das komplette Konzept kann hier gelesen werden: http://smcbi.koenigs-wusterhausen.de/getfile.php?id=67693&type=do&.
  • Seit 25 Jahren arbeitet Angelika Kießling in Königs Wusterhausen als ehrenamtliche Streitschlichterin. Sie ist Schiedsperson in der Schiedsstelle I, die zuständig ist für einen Teil der Kernstadt, Deutsch Wusterhausen und den Ortsteil Diepensee und wurde erstmalig am 16. März 1992 gewählt. Für ihr langjähriges Engagement in diesem Ehrenamt dankten Bürgermeister und sein Stellvertreter der gestandenen Schiedsfrau und überreichten ein Präsent, das sie mit Enkeltochter Tabea entgegennahm.
  • Beschlossen wurden außerdem Bebauungspläne und die Schulbezirkssatzung.

Alle Vorlagen können wie immer hier nachgelesen werden: http://www.koenigs-wusterhausen.de/534148/kommunalpolitikwahlen